Benedikt Linder erhält Preis für innovative Lehre der DFH
13.12.2024
Benedikt Linder erhielt am 15.11.2024 den mit 10.000 Euro dotierten Preis für innovative Lehre der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH).
13.12.2024
Benedikt Linder erhielt am 15.11.2024 den mit 10.000 Euro dotierten Preis für innovative Lehre der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH).
Benedikt Linder, Leiter des integrierten Studiengangs Deutsch-Französisches Recht (Parisprogramm) an der LMU erhielt am 15.11.2024 zusammen mit dem Pariser Programmbeauftragten Jean-Sébastien Borghetti den mit 10.000 Euro dotierten Preis für innovative Lehre der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) für die hybride Summerschool „Deutsch-Französischer Jurist*innen-Konvent“ (DFJK), die im Sommer 2025 erstmals auf der Fraueninsel im Chiemsee stattfinden wird.Teilnehmende haben hier die Möglichkeit, ihre Impulsvorträge nicht vor Ort zu halten, sondern bereits als vorab produziertes Video einzureichen und für die übrigen Teilnehmenden verfügbar zu machen.
„Die Veranstaltung vor Ort kann so wesentlich effektiver für Diskussionen genutzt werden“, weiß Benedikt Linder aus der Erfahrung mit den Seminaren des Parisprogramms, in denen das Format bereits seit der Corona-Pandemie zur Anwendung kommt. Auch ließe sich der persönliche Austausch auf der Veranstaltung besser vorbereiten, und das Hybridformat ermögliche die Einbindung von Personen, die aus verschiedenen Gründen nicht vor Ort teilnehmen könnten.
„Wir können die erarbeiteten Tagungsbeiträge auch speichern und für eine spätere Nutzung in Forschung und Lehre bereitstellen“, ergänzt Linder. Zudem ergebe sich die Möglichkeit einer leichteren Vernetzung mit anderen hybriden Formaten. An der Sommeruniversität werden 20 bis 50 Studierende sowie renommierte Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erwartet.
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) wurde 1997 von den Regierungen Deutschlands und Frankreichs mit dem Ziel gegründet, die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern im Hochschul- und Forschungsbereich zu stärken. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, deutsch-französische Studiengänge sowie grenzüberschreitende Programme und Veranstaltungen im Bereich der internationalen Doktorandenausbildung zu initiieren, zu evaluieren und finanziell zu fördern. Zu den unterstützten Studiengängen gehört seit jeher auch das Parisprogramm der LMU München, dessen Wurzeln bis in das Wintersemester 1986/1987 zurückreichen.
Die Juristische Fakultät herzlich zu dieser Auszeichnung!