Abschlussbericht 2025
Nach einem halben Jahr geprägt von Höhen und Tiefen musste sich das Jessup Moot Court Team 2025 der LMU knapp im Viertelfinale der German National Rounds in Leipzig der starken Konkurrenz geschlagen geben. Nichtdestotrotz kann das Team bestehend aus Liv Zinner, Larissa Azeh, Phyllis Lillian Sartison und Lukas Spencer, gecoacht von Alexander Kopylov und Maxima Hubbes auf eine erfolgreiche Teilnahme am Jessup Moot Court zurückblicken.
Das Team konnte all seine Vorrundenpartien souverän gewinnen und sich damit sensationell den Preis als „Best Team Overall“ erkämpfen. Außerdem gewann das Team Preise für den 1. Platz in der Kategorie „Best Applicant“ und für den 3. Platz in der Kategorie „Best Respondent“. Zusätzlich erreichten drei der Teammitglieder im Ranking der besten Redner einen Platz unter den Top-10 (Plätze 2, 5 und 10 der individuellen Wertung). Zudem konnte eine Sprecherin den Preis als „Best Oralist Both Sides“ sowie den 2. Preis in der Kategorie „Best Overall Oralist“ einheimsen.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die dieses starke Ergebnis möglich gemacht haben, insbesondere bei unseren Sponsoren, dem Verein „Alumni und Freunde des Lehrstuhls für Völkerrecht der Ludwig-Maximilians-Universität München e.V.", den Kanzleien Freshfields, Noerr, Hengeler Mueller, CMS Hasche Sigle, DLA Piper, Gleiss Lutz, Jones Day, Aurelius Cotta, Bird & Bird, Seven Summits Arbitration sowie beim gesamten Lehrstuhl für Völkerrecht der LMU, vor allem beim Jessup-Beauftragten Broder Ernst. Wir danken zudem ausdrücklich der gesamten Richterbank unserer Generalprobe bestehend aus Prof. Dr. Christian Walter, Prof. Dr. Walther Michl und Eric Belgorodski LL.M. (Harvard) für die spannende und fruchtbringende Diskussion. Vielen Dank auch an den Seminarkurs der Universität der Bundeswehr unter der Leitung von Prof. Dr. Daniel-Erasmus Khan und Ass. jur. Anna Gerckens für die tolle Unterstützung während des gesamten Wettbewerbs.
Nicht zuletzt wäre das tolle Resultat nicht ohne die tatkräftige Unterstützung des gesamten Münchner Jessup Allumni-Netzwerks, insbesondere Hanna Skrypnikava und Florian Knerr, erdenklich gewesen. Unser größter Dank gilt daher allen, die durch spannende Probepleadings und wertvolle Tipps unseren Plädoyers den letzten Feinschliff geben konnten.
Ansonsten freuen wir uns auf den kommenden Wettbewerb 2026 und die German National Rounds in Trier bei dem es erneut heißen wird: „Thank you, Your Excellencies and may it please the Court“.